Auto, Dachzelt und Insassen haben die drei Probewochen sehr, sehr gut überstanden.
Auf der Route von Mülheim zunächst in Deutschland gen Osten über die Wartburg, Goethes Weimar bis nach Königstein an der Elbe mit viel Klettern und Kraxeln in der Sächsischen Schweiz, Tagesausflug nach Dresden, einmal quer durch Tschechien mit viel Natur und Prag, in die Slovakei mit Burg Devin und Bratislava, über Ungarn und den Balaton bis nach Kroatien mit Zagreb und dort über wilde Straßen mit Offroad-Erlebnis bis nach Pag und über das wunderschöne Slowenien mit Eisbaden in der Soca und Triglav-Nationalpark und Österreich zurück nach Hause - wurde deutlich: sechs Länder, drei Hauptstädte in drei Wochen innerhalb von Europa geht; da werden sechs Länder mit fünf Hauptstädten in drei Monaten in Süramerika (hoffentlich) auch gehen...
Die Hitze: ätzend, aber wo nicht? - Dafür nahezu täglich gebadet in Seen, Flüssen, Flüsschen, Pools, Schwimmbädern, Meeresbuchten ...
Zu viert im Dachzelt: kein Problem, wenn sich alle gleichzeitig drehen und die Hitze Körperkontakt nicht unerträglich macht.
Das Auto: TOP und TAPFER.
Das Einrichtungssystem: schon sehr gut, nach ein paar Tagen hatten wir raus, welche Kiste man beim Kisten-Tetris am besten wohin schiebt, um an die Sachen zu kommen, die man braucht. - Und die ein oder andere Verbesserungsidee ist uns auch nnoch gekommen... Noch ein paar Wochen Zeit, um es auszuoptimieren.
Die Probereise war auf jeden Fall extrem hilfreich und erkenntnisbringend - und als Urlaub auch einfach wunderschön.
Was bleibt? Die Frage, was machen wir bei fünf Tagen Dauerregen mit Sturm? Lässt sich derzeit schlecht ausprobieren, wäre aber einen Test tatsächlich noch wert... mal sehen, wo wir den noch wie unterbringen...
