Santiago

Santiago

Eine voll verrückte Stadt! 40% aller Chilenen leben hier und mindestens die Hälfte scheint ständig in der Innenstadt herumzulaufen. Es ist unglaublich lebendig, überall ist was los - und es sind keine oder zumindest so gut wie keine Touristen, die das Leben auf den Straßen bestimmen.

 Wieder mal hatten wir zuvor ein Exit-Game gewonnen, diesmal mit Thema, wie buche ich wenige Stunden vor Ankunft ein brauchbares Hotel in sicherer Umgebung neben einer bewachten Parkmöglichkeit für unser Auto, das mit 2,30m in kein Parkhaus passt und unter den meisten Querbalken von Parkplatzzufahrten hängen bleiben würde.

Nach unserer Ankunft wagten wir uns ins Getümmel, erst noch zur Stärkung die erste Pizza seit wir unterwegs sind nach einem überzeugenden Tripadvisor-Tipp und dann heute erstmal Touri-Runde.

Fußgängerzone, Moneda (Präsidentenpalast), Plaza del Armas... über die Geschichte Chiles hatten wir inzwischen rund um die Revolution 1973 und die Militärdiktatur Pinochets eine Menge gelesen, so dass wir mit den Gebäuden eine ganze Menge in Verbindung bringen.

Ein schönes kleines Viertel mit von Bäumen gesäumte Kopfsteinpflasterstraßen,  Paris-Londres, ist weit ruhiger und wir trinken noch einen späten Kaffee, bevor wir den Abend im Hotelzimmer ausklingen lassen. Wir haben zwei Zimmer mit je einem Kingsize-Bed, das größer ist als die Liegefläche im Dachzelt (fast), so dass wir uns schon fragen, warum wir eigentlich zwei Zimmer haben. Das Frühstück ist erbärmlich, noch schlechter als in Buenos Aires, macht wenig Spaß, immerhin macht der Kaffee munter.